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Fünfzehn neue Smepper sorgen für mehr Sicherheit im Netz

Für mehr Sicherheit im Netz sorgen am KGH die Schülermedienmentoren, kurz „Smepper“ genannt. Sie leisten Aufklärungs- und Präventionsarbeit und werden vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg in Jugendmedienschutz und Medienarbeit ausgebildet. Anfang Dezember bekamen die fünfzehn frisch ausgebildeteten Schülerinnen und Schüler ihr Zertifikat überreicht.

In einem 25-stündigen Kurs eigneten sich die Nachwuchssmepper unter Anleitung einer Dozentin des Landesmedienzentrums neues Wissen an. Auch Katharina Singler, Lehrerin am KGH und Leiterin der Smepper, bildet die Jugendlichen regelmäßig weiter. Die Inhalte dieses Kurses können auch in die Präsentationen hineinfließen, die von den Smeppern für Schülerinnen und Schüler zum Thema „Cybermobbing“, „Hatespeech“ oder „Cookies“ gehalten werden.

„Unsere Aufgabe als Smepper ist es, Jugendliche vor Gefahren im Netz zu schützen.“, erzählt der dreizehnjährigen Albert. Denn viele Menschen unterschätzten die Risiken im Internet, beispielsweise gingen verschiedene Apps und Websites wenig verantwortungsvoll mit den Daten ihrer Nutzerinnen und Nutzer um. Zudem kenne sich die Smepper mit unrealistischen Schönheitsidealen oder Handysucht aus. „Wir helfen auch persönlich“, versichert Mia . Schließlich gibt es immer wieder Vorfälle, bei denen die Smepper wegen ihrer Medienkompetenz hinzugezogen werden. Natürlich sind alle Beratungen streng vertraulich.
Nicht nur für andere, sondern auch für die neuen Smepper selbst war die Ausbildung lehrreich. Bogdan achtet mittlerweile besonders auf Datenschutz und erklärt: „Man sollte seine Accounts privat stellen und sich fragen, was man postet.“

Die Schülerinnen und Schüler, die ab der siebten Klasse bei den Smeppern teilnehmen dürfen, sind durch das soziale Lernen zu einer Gemeinschaft geworden. Abschließend betonen sie, dass auch die Eltern Verantwortung für ihre Kinder tragen. Beim Thema Internet brauche es laut Beauty eine gute Mischung aus Kontrolle und Selbstbestimmung. Bogdan empfiehlt, Kinder nicht zu früh ein Handy zu geben.

von Lucia Röseler

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