STeP
Die Hochschule Furtwangen und sieben Firmen in erreichbarer Umgebung kooperieren im sog. STeP-Kurs, einem Wahlfach in der Kurststufe 1, mit der Schule. Interessierte Schüler*innen können dabei in Studienfächer und Berufsbilder zu Ingenieursberufen hineinschnuppern.
Anstelle von expliziten Inhalten des Bildungsplans für allgemeinbildende Gymnasien treten fächerübergreifende Themen aus den Bereichen Chemie, Elektronik, Energietechnik, Informatik, Maschinenbau, Mechatronik, Informationstechnik, Sensorik u.a. Die Schüler*innen lernen praxisorientiert und schulen sich in Teamfähigkeit und Projektmanagement, aber auch wissenschaftliches Arbeiten spielt als Vorbereitung auf Studium und Beruf eine Rolle.
Ablauf und Durchführung:
-
- 10-24 Teilnehmer*innen
- Dauer: 1 Schuljahr
- Organisation und Durchführung durch Hochschuldozent*innen oder betriebliche Führungskräfte
- Projektbegleitung durch Lehrkräfte des Gymnasiums
- fortlaufende Dokumentation und abschließende Präsentation der Ergebnisse durch die Teilnehmer*innen
- Abschlusszertifikat
Das STeP (="Schüler-Trainee-Programm für MINT-Berufe") ist 2016 im Rahmen der KooBO (kooperativen Berufsorientierung) aus dem ehemaligen SIA-Programm (der sogenannten "Schüler-Ingenieur-Akademie") hervorgegangen. Ziel ist es, durch die Vernetzung von Schule, Hochschule und Wirtschaft naturwissenschaftlich und technisch interessierten Schüler*innen eine Perspektive im Bereich der Ingenieurswissenschaften zu eröffenen, um so dem Fachkräftemangel im Land entgegenzuwirken.
Jahr |
Teilnehmerzahl |
2009 |
14 |
2010 |
13 |
2012/13 |
17 |
2013/14 |
9 |
2014/15 |
12 |
2015/16 |
13 |
2016/17 |
13 |
2017/18 |
11 |
2018/19 |
9 |
2019/20 |
13 |
Einige ehemalige Teilnehmer*innen haben inzwischen eine Ausbildung, ein Studium an der dualen Hochschule, ein Studium Plus oder ein anderes Universitätsstudium begonnen oder bereits abgeschlossen und dabei weiter Kontakt zu oder eine Anstellung bei einer der inzwischen sieben am Programm beteiligten Firmen.
Hochschultage
Derzeit keine aktuellen Termine.
Mobilitätsberatung
Was tun nach dem Abitur?
Jugendlichen stehen heute vielfältige Möglichkeiten offen, einen begrenzten Zeitraum im Ausland zu verbringen. Ob ein paar Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre, gefördert oder selbstfinanziert, im Rahmen der Ausbildung oder in den Ferien – die Auswahl von Auslandsprogrammen, an denen Jugendliche teilnehmen können, ist riesig. Allerdings führt diese Vielfalt an Möglichkeiten und Angeboten bei vielen Jugendlichen auch zu Orientierungslosigkeit und Frustration, da sie häufig von Organisation zu Organisation geschickt werden, ohne die für sie entscheidenden Angebote zu finden.
Umso wichtiger ist es für Jugendliche, einen einfachen Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen und zu einer neutralen und trägerübergreifenden Beratung durch Vertrauenspersonen in ihrem unmittelbaren Umfeld zu erhalten. Diese Aufgabe übernimmt hier am Kreisgymnasium Frau Singler als eine der wenigen ausgebildeten Eurodesk-Mobilitätslotsinnen im Land.
Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetzwerk in 36 Ländern, die junge Menschen über die verschiedenen Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten berät und informiert. Da Eurodesk von der EU-Kommission und in Deutschland vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird, ist die Beratung kostenlos, neutral und trägerübergreifend.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von Eurodesk.